7 Leben, 2007
Temudschin
Musik: Alfons Weindorf Text: Bernd Meinunger
Er war noch Kind
Und er hieß Temudschin
War eines Fürsten Sohn
Zog mit Mongolen
Durch Steppe und Wind
Ritt Tod und Teufel davon
Und als ein Pfeil
Seinen Vater dann traf
Rief der nach Temudschin
Er sagte ihm
Dir gehört dieser Clan
Wenn ich gestorben bin
Temudschin, Temudschin
Reite über'n Horizont
Bis dort irgendwo - irgendwann
Die große Freiheit kommt
Temudschin, Temudschin
Tausendmal kämpfst du allein
Aber sei ein Mann, denk daran
Einmal wirst du Dschinghis Khan sein
Er war zu jung
Für die Reiter im Clan
Die jagten ihn weit fort
Er wurd' gefangen vom Stamm der Taidschut
Man hielt als Sklave ihn dort
Er lebte Jahre
In Armut und Not
Bis da ein Mädchen kam
Das ihm versprach
Ich bleib hier bis zum Tod
Ihn in die Arme kam
Temudschin, Temudschin
…
Eines Nachts da ritten sie
In die Dunkelheit
Fühlten dort vor ihnen liegt
Eine neue Zeit
Temudschin, Temudschin
…
Eines Tags
Irgendwann
Bist du Dschinghis Khan
Brennende Taiga
Musik: Alfons Weindorf Text: Bernd Meinunger
Ho-hey, ho-hey
Ein Blitz zuckt durch die Nacht
Ho-hey, ho-hey
Der Sturmwind kommt an die Macht
Und ein kleiner Funke wird zum Steppenbrand
Das Unheil nimmt seinen Lauf
Und der Wächter sieht von fern die Feuerwand
Und schreit: "Ho-hey - wacht auf!"
Brennende Taiga lalalaila
Hölle auf Erden lalalaila
Männer auf Pferden lalalaila
Wer hat vorm Teufel Angst
Brenndende Taiga lalalaila
Ritt ins Verderben lalalaila
Wer will schon sterben lalalaila
Reite so schnell du kannst
Taiga, Taiga
Tränen machen blind
Reite weiter
Schneller als der Wind
Ho-hey, ho-hey
Der Horizont ist rot
Ho-hey, ho-hey
Wer jetzt nicht entkommt ist tot
Doch der Sturm treibt Rauch und Flammen auf sie zu
Und bald sind sie eingekreist
Und sie spüren schon auf ihrer Haut die Glut
So wild, so stark, und heiß
Brennende Taiga lalalaila
Hölle auf Erden lalalaila
Männer auf Pferden lalalaila
Wer hat vorm Teufel Angst
Brenndende Taiga lalalaila
Ritt ins Verderben lalalaila
Wer will schon sterben lalalaila
Reite so schnell du kannst
Taiga, Taiga
Tränen machen blind
Reite weiter
Schneller als der Wind
Taiga, Taiga
Leben oder Tod
Reite weiter
Bis zum Morgenrot
Und gleich hinter'm Horizont
Reiten sie dem Tod davon
Lailalalaila, lalalaila
….
Brennende Taiga lalalaila
Hölle auf Erden lalalaila
Männer auf Pferden lalalaila
Wer hat vorm Teufel Angst
In der Mongolei
Musik: Alfons Weindorf Text: Bernd Meinunger
Glaub mir, Katharina
Katharina, ich geb dir mein Wort
Morgen Katharina
Gehen wir für immer von hier fort
Lassen dieses Leben
Dieses Leben hinter uns zurück
Und in weiter Ferne
Suchen wir das Glück
Ich weiß deine Liebe
Bringt mir dort den Frieden
Den ich niemals fand
Hier in diesem Land
In der Mongolei
Lailailailailailai
Dort werden Träume wahr
Für uns zwei
In der Mongolei
Lailailailailailai
Dort macht die Liebe uns
Endlich frei
Mongolei, lei lei
Irgendwann
Fängt dort in der Fremde dann
Unser Leben noch mal an
Mongolei lei lei
Glaub daran
Dass die Liebe auch den Hass besiegen kann
In der Mongolei
Lailailailailailai
Dort werden Träume wahr
Für uns zwei
Glaub mir, lieber Igor
Alles was ich brauch zum Glück bist du
Morgen, lieber Igor
Reiten wir dann auf den Himmel zu
Sind nie mehr gefangen
Sind nie mehr gefangen so wie hier
Ganz egal wohin
Ich geh den Weg mit dir
In der Mongolei
Lailailailailailai
…
Lalalala
Lalalala
Ich weiß deine Liebe
Bringt mir dort den Frieden
Den ich niemals fand
Hier in diesem Land
In der Mongolei
Lailailailailailai
Dort werden Träume wahr
Für uns zwei
In der Mongolei
Lailailailailailai
Dort macht die Liebe uns
Endlich frei
In der Mongolei
Lailailailailailai
Dort werden Träume wahr
Für uns zwei
Dort macht die Liebe uns
Endlich frei!
Rote Sonne über Kasachstan
Musik: Alfons Weindorf Text: Bernd Meinunger
Rote Sonne über Kasachstan
Als der Reiter in das Lager kam
Fiel dein Licht so golden auf ihr Haar
Dass er nur noch Katharina sah
Er sagte ihr
Du hast mich tief berührt
Mein Herz gehört heut für ewig dir
Denn der Krieg ist weit
Und du bist nah
Rote Sonne über Kasachstan
Rote Sonne über Kasachstan
Als er sie in seine Arme nahm
Wusste sie, es wird für immer sein
Und sie tanzten durch den Sonnenschein
Lalalalala
Lalalalala
Lalalalala
Rote Sonne über Kasachstan
Rote Sonne über Kasachstan
Was hast du der Liebe angetan
Stolz und einsam steht ein Mädchen da
Denkt an ihn, der gestern Abschied nahm
Sie holten ihn
Um in den Krieg zu zieh'n
Sie fror
Owohl doch die Sonne schien
Sag, sahst du denn nicht
Das Unheil nah'n
Rote Sonne über Kasachstan
Rote Sonne über Kasachstan
Als er sie in seine Arme nahm
Fiel ein dunkler Schatten in das Licht
Doch wer liebt, der sieht die Schatten nicht
Lalalalala
Lalalalala
Lalalalala
Rote Sonne über Kasachstan
Was hast du der Liebe angetan
Rote Sonne über Kasachstan
Die Gold'ne Horde Dschinghis Khans
Musik: Alfons Weindorf Text: Bernd Meinunger
Die Gold'ne Horde Dschinghis Khans
Die reitet durch die Nacht
Und jedem der sie sieht kommt's vor
Als ob der Teufel lacht
Die Gold'ne Horde Dschinghis Khans
Ist wild und stark und frei
Und reitet tausendmal pro Nacht
Ganz knapp am Tod vorbei
Hey-o-hey-o-hey
Niemand auf der Erde holt uns ein
Hey-o-hey-o-hey
Und so wird es immer sein
Die Gold'ne Horde Dschinghis Khans
Die hat ihr Herz verkauft
Sie jagt durch Staub und Dunkelheit
Und keiner hält sie auf
Leben ist ein Abenteuer
Und für Träume ist nicht viel Zeit
Manchmal sitzen sie am Feuer
Und ein paar Mädchen sind auch dabei
Schenk uns noch mal Wodka ein
Alles geht so schnell vorbei
Die Gold'ne Horde Dschinghis Khans
Die reitet durch die Nacht
…
Hey-o-hey-o-hey
Niemand auf der Erde holt uns ein
Hey-o-hey-o-hey
Und so wird es immer sein
Die Gold'ne Horde Dschinghis Khans
Die hat ihr Herz verkauft
Sie jagt durch Staub und Dunkelheit
Und keiner hält sie auf
Viele Feinde heißt viel Ehre
Und wer Streit will, der kriegt ihn gleich
Nur im Arm von schönen Mädchen
Werden die Herzen der Reiter weich
Schenk uns noch mal Wodka ein
Alles geht so schnell vorbei
Die Gold'ne Horde Dschinghis Khans
Die reitet durch die Nacht
…
Hey-o-hey-o-hey
Niemand auf der Erde holt uns ein
Hey-o-hey-o-hey
Und so wird es immer sein
Die Gold'ne Horde Dschinghis Khans
Die hat ihr Herz verkauft
Sie jagt durch Staub und Dunkelheit
Und keiner hält sie auf
Denn sie hat Herz und Seele auch
An Dschinghis Khan verkauft
Doswidanje
Musik: Hermann Weindorf Text: Bernd Meinunger
Es trägt der Wind das Lied der Reiter
Bis weit zum roten Horizont
Doch tief in dir da klingt es weiter
Weil es in deiner Seele wohnt
Doswidanje and Good Bye
Dieses Lied geht nie vorbei
Wir seh'n uns wieder
Irgendwo und irgendwann
Weil dieser Traum von Freiheit
Niemals sterben kann
Doswidanje and Good Bye
Mancher Abschied, der muss sein
Damit man wieder für die Sehnsucht leben kann
Drum: Doswidanje
Es bleibt die Spur der schönen Stunden
Tief in den Herzen eingebrannt
Wir fühl'n uns tief mit dir verbunden
Denn Liebe ist ein starkes Band
Doswidanje and Good Bye
Dieses Lied geht nie vorbei
…
Wir seh'n uns wieder
Irgendwo und irgendwann
Drum: Doswidanje
Der Teufel kann warten
Musik: Alfons Weindorf Text: Bernd Meinunger
Ich gehör' zum Stamme der Mongolen
Und werde mehr als tausend Jahre alt
Wenn einer sagt: Der Teufel soll mich holen
Dann sag' ich: "Vielleicht - doch nicht so bald!"
Der Teufel kann warten
Kann auf mich warten
Ich hab hier oben einfach höllisch viel Spaß
Der Teufel kann warten
Ein bisschen warten
Ich beiß noch lange nicht
Noch lang nicht ins Gras
Ich muss noch 'ne Menge Kinder zeugen
Und tanzen auf dem Tisch, bis der zerbricht
Und wenn der Teufel sagt, er will mich heute
Dann sag ich: "Okay - doch so schnell nicht!"
Der Teufel kann warten
Kann auf mich warten
Ich kenne keinen dem's dort unten gefällt
Der Teufel kann warten
Ich hab's nicht eilig
Da gibt's noch so viel schöne Frau'n auf der Welt
Der Teufel kann warten
Kann auf mich warten
Ich hab hier oben einfach höllisch viel Spaß
Der Teufel kann warten
Ein bisschen warten
Ich beiß noch lange nicht
Noch lang nicht ins Gras
Wir Mongolen haben sieben Leben
Die leb' ich so heftig wie ich kann
Und wenn's dann vorbei ist, häng' ich eben
Eine Runde Leben hinten dran
Der Teufel kann warten
Kann auf mich warten
…
Ich hab' hier oben einfach höllisch viel Spaß
Wie Feuer im Wind
Musik: Hermann Weindorf Text: Bernd Meinunger
Wie Feuer im Wind
Brennt im Herzen die Erinnerung
Du bist nicht mehr hier
Doch in mir bleibst du für immer jung
Weit weit in der Ferne
Lebst du in einer ander'n Welt
Bist einer der Sterne
Am Himmelszelt
Es ist doch jeder Blick nach morgen
Immer auch ein Blick zurück
Der Weg des Schicksals liegt verborgen
Zwischen Leid und zwischen Glück
Und du wirst immer weiter
An uns'rer Seite reiten
Bleibst ein Teil von uns
Wie Feuer im Wind
Brennt im Herzen die Erinnerung
…
Es gibt nicht nur das eine Leben
Tag und Nacht kann sich berühr'n
Es stand in deinem Blick geschrieben
Dass wir uns niemals verlier'n
Der Tod ist kein Verderben
Weil Träume niemals sterben
Bleibst du immer hier
Wie Feuer im Wind
Brennt im Herzen die Erinnerung
…