Rom / Viva, 1980

















Rom

Musik: Ralph Siegel    Text: Bernd Meinunger


Rom - viele tausend Jahre alt

Zwischen Frieden und Gewalt

Zwischen Zukunft und Vergangenheit

Rom - große Stadt am Tiberstrom

Wo die Lust am Leben wohnt

Und wo jeder Stein Geschichte schreibt


Ausgesetzt und um den Thron betrogen

Und von einer Wölfin groß gezogen

Romulus und Remus, die zwei Brüder

Bauten eine Stadt auf sieben Hügeln

Roma - Roma

Romulus schlug seinen Bruder tot


Roma - Roma

Stadt aus Stein und Blut


Rom - oft erobert und verloren

Rom - Hannibal stand vor den Toren

Rom - Kaiser, Päpste, Gladiatoren,

Das war Rom


Rom - wilde Wagenrennen

Rom - Nero sah dich brennen

Immer schon gab's Kampf um Rom

Rom - Cäsar musste sterben

Rom - lag in Schutt und Scherben

Und blieb doch auf ewig Rom


Rom - du bist heut so stolz wie einst

Es fällt Regen, wenn du weinst

Wenn du lachst, erklingen Lieder


Rom - Filmkulisse bist du heut

Und der Traum aus Zelluloid

Ist der Spiegel deiner Seele. Rom


Rom - zwischen Zukunft und Vergangenheit

Rom - dort wo jeder Stein Geschichte schreibt

Rom - wo ein Fremder gern für immer bleibt

Dort ist Rom


Roma, Roma, Roma, Roma

Che bellissima citta

Roma, Roma, Roma, Roma

Che belissima citta


Roma, Roma, Roma, Roma

Lalalalalalala

Roma, Roma, Roma, Roma

Che bellissima citta


Lalalalalalala

Lalalalalalala

Roma, Roma, Roma, Roma

Lalalalalalala

Roma, Roma, Roma, Roma

Che bellissima citta


Rom - wo die Liebe auf der Straße liegt

Rom - wo es Bettler, Gaukler, Priester gibt

Rom - wer dich einmal sah, vergisst dich nie

Ewiges Rom, Rom, Rom


Roma, Roma....



Madagaskar

Musik: Hanne Haller    Text: Bernd Meinunger


Der Sturm kam in der Nacht

Als der Mast im Wind zerbrach

Riss er sieben Leute mit sich in die See

Ihr Schiff trieb durch das Meer

Ihre Herzen wurden schwer

Doch der Steuermann sah als erster Land 


Ma-ma-ma-ma-Madagaskar

Im Morgensonnenschein, es schien ganz nah zu sein

Die Palmen und der Strand, wie das Gelobte Land

Sie standen dort an Bord und jeder rief das Wort


Ma-ma-ma-ma-Madagaskar ahoj!

Holt den Rum und schenkt ein

Und schießt dreimal Salut

Denn wie durch ein Wunder ging’s noch mal gut

Das Leben ist uns wieder geschenkt 


Ma-ma-ma-ma-Madagaskar ahoj!

Die Gefahr ist vorbei und das Meer kriegt uns nicht

Denn die Grüne Insel ist schon in Sicht

Wir sind an Land bevor die Sonne sich senkt 


Ma-ma-ma-ma-Madagaskar!

Ma-ma-ma-ma-Madagaskar!

Voraus mit aller Kraft

Wir haben’s bald geschafft

Madagaskar ahoj! 


Sie waren so nah, dass sie schon die Menschen sah’n

Sah’n die Hütten und die Feuer und den Rauch

Der Wind war abgeflaut und die Trommeln dröhnten laut

Über’s weite Meer bis zu ihnen her 


Ma-ma-ma-ma-Madagaskar

Da hörten sie den Schrei, die Flut treibt uns vorbei

Das Schiff ist steuerlos, die Strömung ist zu groß

Sie standen stumm an Bord, das Land war schon weit fort 


Ma-ma-ma-ma-Madagaskar goodbye!

Möge Gott mit uns sein!

Schaut noch einmal zurück zu der Insel, die im Sonnenschein liegt

So nah und so unendlich weit fort

Ma-ma-ma-ma-Madagaskar goodbye!

Füllt das Glas noch mal ein, morgen ist es vorbei

Unser Schiff wird bald ein Geisterschiff sein

Von uns bleibt keine Spur mehr an Bord 


Ma-ma-ma-ma-Madagaskar!

Ma-ma-ma-ma-Madagaskar!

Madagaskar goodbye!



Kaspar Hauser

Musik: Wolfgang Heichel    Text: Bernd Meinunger


Er war hilflos und zerlumpt

Als man ihn in Nürnberg fand

Er verstand nichts und blieb stumm

Seine Herkunft – unbekannt 


Die Menschen haben ihn bestaunt

Sein Geheimnis zog sie an

Er war für sie ein Bastard und ein Clown

Halbes Tier und halber Mann 


Kaspar Hauser hat man ihn genannt

Kasper Hauser, der kein Wort verstand

Er trug ein Zeichen in der linken Hand

Doch sein Geheimnis blieb unbekannt 


Man erzog ihn nach und nach

Doch man hatte den Verdacht

Er weiß mehr als er uns sagt

Drum nehmt euch vor ihm in acht 


Vielleicht war er ein Königssohn

Den man um den Thron betrog

Und er ist durch Zufall nur entfloh’n

Und sie glaubten, er sei tot 


Doch eines Tags kam Kaspar Hauser heim

Mit einem Messerstich in seiner Brust

Er starb, so wie er immer war – allein

Warum und wie hat keiner je gewusst

Warum und wie hat keiner je gewusst 


Kaspar Hauser hat man ihn genannt

Kasper Hauser, der kein Wort verstand

Er trug ein Zeichen in der linken Hand

Doch sein Geheimnis blieb unbekannt



Mann und Frau

Musik: Ralph Siegel    Text: Bernd Meinunger


Wenn man diese Männer sieht

Wie der Größenwahn doch blüht

Auch wenn gar nicht viel dahinter steckt

Jeder glaubt dass ganz gewiss

Er der Allergrößte ist

Und erwartet, dass man ihn entdeckt


Oh diese Frauen glauben, sie wär'n so gescheit

(Da ist auch weiß Gott was Wahres dran)

Sie werden schwach bei jeder kleinsten Schwierigkeit

Und dann rufen sie nach einem Mann


Gott schuf Himmel, Erde, Wasser, Feuer

Dann erst fiel ihm ein

Mann und Frau, zwei Menschen die sich lieben

Passen auch hinein


Eingebildet wie ein Pfau

Selbstgerecht und bauernschlau

Stolz auf seine Kraft

So ist ein Mann


Seit es Frau'n und Männer gibt

Gibt es auch den kleinen Krieg

Den bis heut noch keiner klar gewann


Oh diese Frauen glauben, sie wär'n so gescheit

(Da ist auch weiß Gott was Wahres dran)

Sie werden schwach bei jeder kleinsten Schwierigkeit

Und dann rufen sie nach einem Mann


Gott schuf Himmel, Erde, Wasser, Feuer

Dann erst fiel ihm ein

Mann und Frau, zwei Menschen die sich lieben

Passen auch hinein


Armer Mann

(Gib doch auf)

Armer Mann

(Bleib zuhaus)

Armer Mann

(Es ist aus)


Liebe Frau

(Süßes Schaf)

Liebe Frau

(Sei schön brav)

Gott sei Dank braucht die Frau einen Mann


Doch hinter jedem großen Mann da steht

Eine Frau, die denkt

(Wo soll sie sonst schon steh'n?)

Und jeder Mann glaubt, er schafft's ganz allein

Doch die Frau, die lenkt

(Ihr Frauen spinnt ganz schön, denn -)


Wer schafft ohne Pause?


Wer zieht die Kinder groß?


Und wer hockt bloß zuhause?


Wer schenkt Rat und Trost?

Ohne uns wär' was los!


Gott schuf Himmel, Erde, Wasser, Feuer

Dann schuf er den Mann

(Was ein Fehler war)

Erst als er dann alles fertig hatte

Kam die Frau noch dran

(Und wir sind immer noch da!)


Gott schuf Himmel, Erde, Wasser, Feuer

Nebenbei den Mann

Dann hat er gemerkt, dass ohne Frauen

Kein Mann leben kann


Oh diese Frauen glauben, sie wär'n so gescheit

(Da ist auch weiß Gott was Wahres dran)

Sie werden weich bei jeder kleinsten Schwierigkeit

Und dann rufen sie nach einem Mann


Gott schuf Himmel, Erde, Wasser, Feuer

Dann erst fiel ihm ein

Mann und Frau, zwei Menschen die sich lieben

Passen noch hinein


Gott schuf Himmel, Erde, Wasser, Feuer

Dann erst fiel ihm ein

Mann und Frau, zwei Menschen die sich lieben

Passen noch hinein!



Käpt'n Nemo

Musik: Steve Bender    Text: Bernd Meinunger


Käpt'n - Käpt'n Nemo

Käpt'n - Käpt'n Nemo

Käpt'n - Käpt'n Nemo

Käpt'n - Käpt'n Nemo


Er lebt unter Wasser

Auf einem Schiff, das heißt Nautilus

Das Leben unter Menschen

Das hat er satt bis zum Überdruss


Sein Schiff muss niemals landen

Denn das Meer hat alles, was er braucht

Seit vielen Jahren lebt er dort

Und ist seitdem nie wieder aufgetaucht


Käpt'n - Käpt'n Nemo

Du kennst nur ein Gesetz

Das Gesetz bist du

Und gnade Gott

dem, der das Gesetz verletzt


Käpt'n - Käpt'n Nemo

Keiner weiß, wer du bist

Man hat dich gejagt durch den Ozean

Doch du bist den Jägern immer entwischt


Zwanzigtausend Meilen

Tief am Grund des Meeres

Nautilus so heißt dein Schiff

Meeresungeheuer, Tiefseeabenteuer

Drunten am Korallenriff


Zwanzigtausend Meilen

Tief am Grund des Meeres

Nautilus so heißt dein Schiff

Meeresungeheuer, Tiefseeabenteuer

Drunten am Korallenriff


Käpt'n - Käpt'n Nemo

Käpt'n - Käpt'n Nemo

Käpt'n - Käpt'n Nemo

Käpt'n - Käpt'n Nemo


Er kann kalt und grausam sein

Und manches Kriegsschiff hat er schon versenkt

Doch dem armen Mann, den Unterdrückten

Hat er seine Hilfe oft geschenkt


Und das versunkene Atlantis

Für Nemo gab es sein Geheimnis preis

Er kennt die Welt der Tiefsee

Mit ihren Schätzen, die sonst niemand weiß


Käpt'n - Käpt'n Nemo

Du kennst nur ein Gesetz

Das Gesetz bist du

Und gnade Gott

dem, der das Gesetz verletzt


Käpt'n - Käpt'n Nemo

Keiner weiß, wer du bist

Man hat dich gejagt durch den Ozean

Doch du bist den Jägern immer entwischt


Zwanzigtausend Meilen

Tief am Grund des Meeres

Nautilus so heißt dein Schiff

Meeresungeheuer, Tiefseeabenteuer

Drunten am Korallenriff


Zwanzigtausend Meilen

Tief am Grund des Meeres

Nautilus so heißt dein Schiff

Meeresungeheuer, Tiefseeabenteuer

Drunten am Korallenriff


Zwanzigtausend Meilen

Tief am Grund des Meeres

...



Die Fremden

Musik: Ralph Siegel    Text: Bernd Meinunger


Wie sie das Licht von den Sternen entsandt

Heißt es haben das Schicksal der Menschheit gekannt 

Und ihr Werden.

Mit einem Sternenschiff kamen sie an, 

Zu der Zeit als gerade das Leben entstand 

Auf der Erde. 


Man hat sie die Götter genannt, 

Denn man fand sonst kein Wort für die Fremden.

Nur ihre Spur blieb auf Erden zurück.

Wasser und Sand hat fast alles bedeckt 

Und keiner weiß, welche Botschaft sie brachten 

Die Fremden.

Nur Ihre Spur blieb auf Erden zurück.

Zeichen in Bergen und Wüsten versteckt, 

Die wir vielleicht in Millionen von Jahren verstehen. 


So, wie sie kamen, verschwanden sie dann, 

Weil sie glaubten, die Menschheit ist klug und sie kann überleben 

(ohne ihre Hilfe). 

Doch in den Büchern der Alten da stand, 

Wenn die Fremden ein zweites Mal kommen, 

Wird’s uns nicht mehr geben. 


Man hat sie die Götter genannt, 

Denn man fand sonst kein Wort für 

Die Fremden.

Nur ihre Spur blieb auf Erden zurück.

Wasser und Sand hat fast alles bedeckt 

Und keiner weiß,  welche Botschaft sie brachten

Die Fremden. 

(lasst uns nach ihr suchen)

Nur Ihre Spur blieb auf Erden zurück.

Zeichen in Bergen und Wüsten versteckt, 

Die wir vielleicht in Millionen von Jahren verstehen. 


Man hat sie die Götter genannt. 

In den Träumen da leben sie weiter.

Nur ihre Spur blieb auf Erden zurück.

Wasser und Sand hat fast alles bedeckt.

Und keiner weiß, welche Botschaft sie brachten 

Die Fremden. 

(lasst uns nach ihr suchen)

Nur Ihre Spur blieb auf Erden zurück.

Zeichen in Bergen und Wüsten versteckt, 

Die wir vielleicht in Millionen von Jahren verstehen.

(Hoffentlich ist es dann nicht zu spät)

…. die wir vielleicht in Millionen von Jahren verstehen.

(Hoffentlich ist es dann nicht zu spät)

…. die wir vielleicht nie im Leben verstehen; 

sie niemals verstehen, niemals verstehen; 

nein niemals verstehen; niemals verstehen, 

nein niemals verstehen …



Sierra Nevada

Musik: Ralph Siegel    Text: Bernd Meinunger


Sierra, Sierra Nevada,

Sierra Neva-a-a-a-a-a-da.

Sierra, Sierra Nevada,

Sierra Neva-a-a-a-a-a-da.


Weit ist das Land

Und der Wind

Schmeckt nach Sand.

Stein und Kakteen,

Sonst ist nichts

Weit und breit zu seh'n.


Kalt ist die Nacht

Und der Tag

glühend heiß.

Das Paradies

Fanden sie

Nur mit Mut und Schweiß.


In Colorado fing die Reise an.

Mit ihren Wagen fuhren sie dort los

Nach Kalifornien ins gelobte Land.

In ihrem Herz die Hoffnung war so groß.

Doch vor dem Paradies lag Müh' und Qual,

Und viele starben im heißen Todestal.

Nur wer die grausame Wüste überquert

War auch der Wunder von Kalifornien wert.


Weit ist das Land

Und der Wind

Schmeckt nach Sand.

Stein und Kakteen,

Sonst ist nichts

Weit und breit zu seh'n.


Sierra, Sierra Nevada,

Sierra Neva-a-a-a-a-a-da,

Sierra Neva-a-a-a-a-a-da.


Sierra, Sierra Nevada,

Sierra Neva-a-a-a-a-a-da,

Sierra Neva-a-a-a-a-a-da.


Weit ist das Land

Und der Wind

Schmeckt nach Sand.

Stein und Kakteen,

Sonst ist nichts

Weit und breit zu seh'n.


Sierra, Sierra Nevada,

Sierra Neva-a-a-a-a-a-da,

Sierra Neva-a-a-a-a-a-da.



Machu Picchu

Musik: Ralph Siegel    Text: Bernd Meinunger


Tief in dem Dschungel in den Bergen von Peru

Weihten sie ihrem Gott ein letztes Heiligtum

An einem Platz, wo immer Frieden war

Dorthin, wo nie ein Spanier kam

Trugen sie alles, was geblieben war

Von ihrem Gold (Inka-Gold)

Und bauten dort eine Stadt 


In die Anden zog Pizarro auf der Jagd nach Gold

Hinter sich ließ er nur Tränen und Blut

Doch die Stadt ganz tief im Dschungel blieb von ihm verschont

Denn er kam ihrem Geheimnis nie auf die Spur 


Machu Picchu, Machu Picchu

Dort, wo das Schweigen daheim ist

Machu Picchu, Machu Picchu

Denn niemand kennt dein Geheimnis

Und wer deine Schätze sucht (Blinde Gier nach Gold)

Ist auf Ewigkeit verloren

Denn das Gold gehört den Göttern von Peru 


Und die Inkas, die man quälte, schwiegen bis zum Tod

Doch auch die Spanier sie kehrten nie heim

(Sie starben auf dem Weg nach Machu Picchu)

Sie bezahlten ihre Habgier mit dem höchsten Preis

Und liefen in ihr Verderben blindlings hinein 


Machu Picchu, Machu Picchu

Dort, wo das Schweigen daheim ist

Machu Picchu, Machu Picchu

Denn niemand kennt dein Geheimnis

Und wer deine Schätze sucht (Blinde Gier nach Gold)

Ist auf Ewigkeit verloren

Denn das Gold gehört den Göttern von Peru 


Es heißt nur Mädchen schön und rein konnten die Stadt aus Gold betreten

Sie mussten alle Jungfrauen sein, um sich den Göttern hinzugeben

Und sie lebten dort

Und sie starben für ihr Land


Und nur die Wächter und die Priester blieben da

Doch niemand weiß was eines Tages dort geschah

Denn Machu Picchu ward zur Totenstadt,

Häuser und Tempel standen leer

Und was die Menschen dort vertrieben hat,

Das bleibt unbekannt

Auch das Gold verschwand ohne Spur 


Und man fand die Stadt der Inkas erst in jüngster Zeit

Doch da war sie längst verlassen und leer

(Wer wird dein Rätsel lösen, Machu Picchu?)

Nur die Mauern steh’n noch heute, so wie einst gebaut

Und man glaubt, Flöten zu hören, traurig und schwer 


Machu Picchu, Machu Picchu

Dort, wo das Schweigen daheim ist

Machu Picchu, Machu Picchu

Denn niemand kennt dein Geheimnis

Und wer deine Schätze sucht (Blinde Gier nach Gold)

Ist auf Ewigkeit verloren

Denn das Gold gehört den Göttern von Peru 


Machu Picchu, Machu Picchu

Dort, wo das Schweigen daheim ist

Machu Picchu, Machu Picchu

Denn niemand kennt dein Geheimnis

Ja wer deine Schätze sucht (Blinde Gier nach Gold)

Ist auf Ewigkeit verloren

Denn das Gold gehört den Göttern von der Stadt Machu Picchu 


Machu Picchu... 



Kon Tiki

Musik: Ralph  Siegel    Text: Werner Schüler


Kontiki Kontiki Kontiki Kontiki

Thor Thor Heyerdahl

Thor Thor Heyerdahl

Männer auf Balken,die gerade noch halten,

Treiben im Ozean umher.

Schwarz von der Sonne und krank von den Wellen,


Kämpfen sie gegen das Meer.

Und sie geh'n sich total auf die Nerven

Und sie können kein Wasser mehr seh'n

Und sie möchten die Pläne verwerfen,

Der Natur einmal zu widersteh'n.


Kontiki,Kontiki Abenteuerfloß

Kontiki,Kontiki wohin treibst du bloß?

Kon-Kontiki ein zurück,daß gibt es nicht,

Einmal kommst du an's Ziel.

Kon-Kontiki irgendwann ist Land in Sicht,

Wenn das Schicksal es will.


Oh Kontiki, auf dem Wege übers Meer,

Oh Kontiki, treibt der Wind dich vor sich her.


Schon am Verzagen, sich weiter zu plagen,

Seh'n sie noch immer kein Land.

Doch alle hoffen,vielleicht in zwei Wochen,

Landen sie an einem Strand.


Und dann hätten sie alle bewiesen,

Was sein Forschergeist immer geahnt.

Dass vor 5000 Jahren mit Flößen,

Einen Weg übers Meer man schon fand.


Kontiki,Kontiki...


Kon-Kontiki

Unter dir ist endlich Sand

Und du landest am Strand.

Kon-Kontiki

Und die Männer auf dem Floß

Geben sich nun die Hand.

Kon-Kontiki

Nur wer wagt wird Sieger sein

Und du hast es geschafft.

Kon-Kontiki

Und dieselben jubeln jetzt,

Die dich vorher verlacht.


Oh Kontiki,

Auf dem Wege übers Meer,

Oh Kontiki,

Trieb der Wind dich vor sich her.


Kontiki Kontiki Thor Thor Heyerdahl

Thor Thor Heyerdahl



Tiger, Tiger

Musik: Ralph Siegel    Text: Bernd Meinunger


Sie liebt wie ein Tiger

So wild wie ein Tiger

Sie stöhnt wie ein Tiger

Ist schön wie ein Tiger

Sie faucht wie ein Tiger

Und frisst dich auf mit Haut und Haar


Sie schleicht wie ein Tiger

So weich wie ein Tiger

Ist schlau wie ein Tiger

Vertrau keinem Tiger

Sie kämpft wie ein Tiger

Und wo sie ist da ist Gefahr


Du wirst ihr verfallen

Sie zeigt ihre Krallen

Erst dann, wenn sie ganz sicher ist

Sie wird dich zerreißen

Zum Nachtisch verspeisen

Wenn du mal unvorsichtig bist


Sie liebt wie ein Tiger

So wild wie ein Tiger

Sie stöhnt wie ein Tiger

Ist schön wie ein Tiger

Sie faucht wie ein Tiger

Und frisst dich auf mit Haut und Haar


Du - Dab - Dab - A - Da - Da

....


Ihr Reich ist der Dschungel

Sie kommt aus dem Dunkel

Auf leisen Pfoten zu dir her

Du kannst sie nicht zähmen

Die Angst wird dich lähmen

Schon hast du keine Chance mehr


Sie jagt wie ein Tiger

Und bleibt immer Sieger

Schlägt zu wie ein Tiger

So schnell wie ein Tiger

Und wenn du bei ihr bist

Dann hat sie dich zum Fressen gern


Sie schnurrt wie ein Tiger 

Du glaubst, es ist Liebe

Doch dann wird sie wieder

Ein reißender Tiger

Pass auf vor dem Tiger

Und halt dich aus dem Dschungel fern


Du - Dab - Dab - A - Da - Da

(Der Tiger kommt heut Nacht)

Du - Dab - Dab - A - Da - Da

(Der Tiger kommt heut Nacht)


Du wirst ihr verfallen

Sie zeigt ihre Krallen

Erst dann, wenn sie ganz sicher ist

Sie wird dich zerreißen

Zum Nachtisch verspeisen

Wenn du mal unvorsichtig bist


Sie jagt wie ein Tiger

Und bleibt immer Sieger

Schlägt zu wie ein Tiger

So schnell wie ein Tiger

Und wenn du bei ihr bist

Dann hat sie dich zum Fressen gern


Sie schnurrt wie ein Tiger 

Du glaubst, es ist Liebe

Doch dann wird sie wieder

Ein reißender Tiger

Pass auf vor dem Tiger

Und halt dich aus dem Dschungel fern


Du - Dab - Dab - A - Da - Da

(Der Tiger kommt heut Nacht)

Du - Dab - Dab - A - Da - Da

(Der Tiger kommt heut Nacht)


Du - Dab - Dab - A - Da - Da

...



Hadschi Halef Omar

Musik: Ralph Siegel    Text: Bernd Meinunger


Sie zogen durch das wilde Kurdistan

Zwei, die dem Tod schon oft ins Auge sah'n.

Sie ritten Seite an Seite

Waren Freunde fürs Leben.

Hadschi hieß der kleine Mann


Sein Herr war Kara Ben Nemsi.

Sein Turban, der war viel zu groß für ihn

Sein Pferd sah aus als könnt' es kaum noch geh'n.

Doch wenn er kämpfte ist allen schnell das Lachen vergangen


Dnn er war ein Mann, ein Mann, ein Mann, ein Mann.


Ha ha ha

Hadschi Halef Omar

Ha ha ha

Hadschi Halef Omar Ben

Ha ha ha

Hadschi Abul Abbas Ibn

Hadschi Dawuhd Al Gossara


Hey Hadschi Ho Hadschi

Hadschi Halef Omar

...


Und wenn ihr Kopf schon in der Schlinge hing

Dann drehte Hadschi schnell ein tolles Ding

Und alle lagen am Boden

Er stand lachend daneben.

Sein Prophet war Mohammed - und Allah hat ihm geholfen.

Er schwang den Säbel wie ein Wüstensohn

Er ritt dem Teufel und em Wind davon.

Die Sehnsucht trieb ihn voran - der großen Freiheit entgegen.


Ja er war ein Mann, ein Mann, ein Mann, ein Mann.


Ha ha ha

Hadschi Halef Omar

Ha ha ha

Hadschi Halef Omar Ben

Ha ha ha

Hadschi Abul Abbas Ibn

Hadschi Dawuhd Al Gossara


Durch das Tal des Todes und von Bagdad nach Stambul

Im Sonnenschein

Zogen sie dahin, dem Abenteuer auf der Spur

Er und sein Freund

Durch die kalten Sternennächte und den heißen Sand

sie waren frei

Ritten sie und schon von weitem hat man ihn erkannt.

Schaut dort kommt:

Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd

Al Gossarah


Ha ha ha

Hadschi Halef Omar

Ha ha ha

Hadschi Halef Omar Ben

Ha ha ha

Hadschi Abul Abbas Ibn

Hadschi Dawuhd Al Gossara